BÜRGERSTIFTUNG IN DIEPHOLZ
SkulPTURENPFAD Diepholz | Dümmer
DIE SICHT

Im Rahmen der Flurbereinigung wurde vor über 15 Jahren ein neuer Weg westlich der B 51 von Diepholz bis zum Dümmer geplant. Ausgehend von diesen Planungen entstand im lokalen Agenda 21-Prozess die Idee, den neuen Weg als Skulpturenpfad zu gestalten, um einen attraktiven Weg für Radfahrer und Fußgänger von Diepholz zum Dümmer zu schaffen.
Der Skulpturenpfad „Die Sicht“ verbindet Kunst und Natur und hat sich zu einem Tourismusangebot mit überregionaler Bedeutung entwickelt. Dies liegt sicher auch an dem einmaligen Konzept des Projektes, in dem alle Kunstwerke in der Zusammenarbeit eines Künstlers mit einer Gruppe von Bürgern aus der Region entstehen. 24 sehr unterschiedliche Skulpturen sind so bisher entstanden.

Der Skulpturenpfad wird regelmäßig von Ehrenamtlichen gepflegt und wächst beständig weiter. So ist der Pfad 2022 um zwei Kunstwerke erweitert worden: Die Skulptur „Zeitzeichen“ konnte im Sommer eingeweiht werden, die Fertigstellung der Skulptur „Die drei Lebenden treffen die drei Toten“ soll in Kürze mit allen Beteiligten und Interessierten gefeiert werden.

Sie können sich bereits hier einen kleinen Überblick über die Skulpturen machen.

Kang Muxiang 2017 Stahlseile

Kang Mu Xiang ist ein innovativer Bildhauer aus Taiwan. Das Material, das er für dieses Kunstwerk verarbeitet hat, stammt aus dem berühmten Wolkenkratzer Taipei 101 in Taiwan, der Heimat des Künstlers. Es sind Stahlseile, die die Fahrstühle befördern und alle paar Jahre ausgetauscht werden müssen.

Er integriert in seinen Arbeiten fernöstliche Philosophie, wie die Wiedergeburt und den Kreislauf des Lebens. Damit hat er den rein funktionalen Drahtseilen neues Leben eingehaucht. Mit der Embryoform würdigt er zudem das Leben.

Künstler: Kang Muxiang 2017

 

Heike Walter 2006 Stahl, Glas, BetonlDie Arbeit ist das Ergebnis eines Projektes zum Urthema „Holz“ in Verbindung mit „Formen und Gestalten in Ton“. Kinder der Grundschule an der Hindenburgstraße machten sich mit der heimischen Tierwelt und den althergebrachten Werkzeugen vertraut. Anschließend schufen sie Tonfiguren, die mittels des afrikanischen Feldbrandes hergestellt wurden. Schüler des Berufsbildungszentrums Dr. Jürgen Ulderup erstellten unter Anleitung von Ulrich Halfpap ein Gestell aus Metall und Glas. 

Künstler: Heike Walter 2006

 

Barbara Abendroth, Inka Uzoma,
Tietsche Burmeister
2018
Stahl, BetongrundierungAus einer 10 x 5 Meter großen Stahlwand haben die Künstler zehn verschiedene Figuren – Erwachsene, Jugendliche und Kinder – herausgeschnitten. Menschen, die mit unterschiedlichen Zielen unterwegs sind. Ob Flüchtlinge, Spaziergänger, Menschen beim Einkaufen – das Leben ist ein ständiges Unterwegs-Sein, ist Bewegung. Ein Leben lang.

Diese Skulptur erhielt 2018 den 1. Preis der Jury.

Künstler: Barbara Abendroth, Inka Uzoma, Tietsche Burmeister 2018

Stahl, Betongrundierung

 

Bali Tollak
2016
Holz (LärcheInspiriert durch die Totenbretter im Bayrischen Wald entwickelte die Künstlerin das Konzept der Seelenbretter®. Als Wegbegleiter sollen sie die Betrachter zum Innehalten und Nachdenken anregen, zum Stillwerden in unserer lauten und schnelllebigen Zeit. Kulturübergreifend vergegenwärtigen sie Jetztzeit und Vergangenheit und künden von der Vergänglichkeit und Flüchtigkeit irdischen Seins. Unter Anleitung der Künstlerin schufen Diepholzer Fachoberschüler und eine Konfirmandengruppe diese Seelenbretter, die an verschiedenen Stellen entlang des Skulpturenpfades aufgestellt worden sind.

Künstler: Bali Tollak 2016 Holz (Lärche)

Die Skulpturengruppe, Holzstelen an Stahlrohren, ist im Jahre 2018 aufgestellt worden.

Wolfgang Schilling 2018 Holz, Stahlrohr

Akkordeon Inhalt

Gerd Müller
2017
Stahlgarbionen, Stahlfiguren,
WandfarbeAusgehend von der Idee des Künstlers – unter der Überschrift „Die Welt steht Kopf“ das Thema Soziale Netzwerke künstlerisch zu bearbeiten – haben Schüler eigene Kunstwerke entwickelt, die sich mit aktuellen Themen kritisch auseinandersetzen: „Der Ruhm mit dem Tod – Rettungsgassen bilden“ (Rücksichtslosigkeit), „pacman“ (Spielsucht), „Zwei Ertrinkende“ (Vermüllung der Weltmeere) und „Großfigur mit Bildschirmdurchblick“ (Soziale Medien). 

Künstler: Gerd Müller 2017 Stahlgarbionen, Stahlfiguren, Wandfarbe

 

Christina Kneistler
2016Verschiedene Pflanzen aus dem Orient und der Region, 43 Eichen Jugendliche unterschiedlicher Religionen haben einen Garten mit Pflanzen aus der Bibel gestaltet. Sie haben oft eine Bedeutung für den Menschen, sei es als Lebens- oder Heilmittel, als Baumaterial und als Bestandteil kultischer Handlungen. Der Garten wird durch verschiedene Bäume und Büsche eingerahmt. Der Weg durch den Garten hat die Form eines Fisches – ein frühes Geheimzeichen und Symbol für das kürzeste Glaubensbekenntnis der ersten Christen.

Künstlerin: Christina Kneistler 2016

Akkordeon Inhalt
Akkordeon Inhalt

Burghardt Witt
2016
Naturmaterial, StahlstäbeIn der temporären Skulptur „Raumschwingen“ drückt sich das Bivalente des Seins aus. Zum einen dadurch, dass sich in der Lebenskraft der Raumschwingen der Wunsch zeigt, die Räume der Zeitgebundenheit zu überwinden. Zum anderen auch dadurch, dass die Quelle und damit der Ursprung dieser Lebenskraft an die Ebene des Materiellen gebunden ist. Die Skulptur wurde vom „Freundeskreis Raumschwingen“ erstellt.

Künstler: Burghardt Witt 2016

Naturmaterial, Stahlstäbe

Stefan Kreutzer
2018
Holz (Lärche) BetongrundierungNach einem Entwurf des Künstlers fertigten Schüler der Paul-Moor-Schule der Lebenshilfe Grafschaft Diepholz e.V. eine begehbare Wolke. Über eine Leiter gelangt der Betrachter in das Innere der Skulptur. Durch verschiedene Öffnungen schaut er in die Weite der Landschaft und ist ihr doch ein Stück enthoben. Dem Himmel nahe und zugleich geerdet lädt „Die Wolke“ zum Verweilen ein.

Künstler: Stefan Kreutzer 2018

Holz (Lärche) Betongrundierung

Volker-Johannes Trieb
2017
Stahl, BetongrundierungDie kubische Gitterstruktur steht für die Längen und Breiten des Erdkreises. Die Betrachter der Skulptur sind eingeladen, an diesem Ort Steine aus aller Welt abzulegen, als Zeichen der Vielfalt des Lebens. Steine, jeder von ihnen Träger einer eigenen Geschichte, die weiterlebt – verwoben mit den Geschichten Dutzender, hunderter anderer Steine. Jeder, der einen Stein ablegt, wird so zum weltverändernden Künstler – und was wäre weiser als das? Die Skulptur stand ursprünglich im Garten von Schloss Ippenburg in Bad Essen und wurde von Familie von dem Bussche gestiftet.

Künstler: Volker-Johannes Trieb 2017

Stahl, Betongrundierung

Ulrich Halfpap und Freunde
2018
Stahl, BetongrundierungenDie von Ulrich Halfpap entworfene und mit Hilfe einiger Diepholzer Freunde erstellte Skulptur soll an die schrecklichen Ereignisse vom 13. November 2015 erinnern, als Terroristen in Paris im Club „Bataclan“ und an anderen Stellen 130 Menschen ermordeten. Friedensbewegte vergangener Jahrzehnte sehen in dem in den Himmel strebenden Kunstwerk Anklänge an das damals weit verbreitete PEACE-Zeichen. Die Skulptur ist im Jahre 2018 aufgestellt worden.

Künstler: Ulrich Halfpap und Freunde 2018

Stahl, Betongrundierungen

Prof. Wolfgang Bröll
2010
SandsteinDie Arche ist das Symbol des Bedürfnisses nach Schutz und Geborgenheit in Zeiten der Bedrohung, aber auch ein Zeichen der Katharsis. Das Fragmentarische der Gestaltung deutet auf einen Prozess im Werden, in den der Betrachter der Skulptur, der mit seiner Fantasie die Arche freilegen darf, direkt einbezogen ist. Das archaische Material aus einem Ibbenbürener Sandsteinbruch umgibt die gestaltete Form und schafft so eine strukturelle Übereinstimmung von Natur und Kunstwerk, ganz im Sinne der Nachhaltigkeit.

Künstler: Prof. Wolfgang Bröll 2010 Sandstein

Thomas Fischer
2008-2009
Betonsäule und BänkeDie Arbeit stellt die vier Elemente Erde, Feuer, Wasser und Luft dar. Jede Seite der Trägerstele ist einem Element zugeordnet: Thema des Mosaiks an der nördlichen Seite ist die Erde. Die westliche Seite ist dem Wasser gewidmet, die südliche dem Feuer und das östliche Mosaik stellt das Element Luft dar. Das Werk steht im fünften Element, dem Raum, der es umgibt. Mehrere Bänke laden den Besucher zum Verweilen ein.

Künstler: Thomas Fischer 2008-2009

Betonsäule und Bänke

Klaus Meier-Warneboldt
2008
RobinienholzDie drei Stelen aus Robinienholz unterscheiden sich in Größe, Form, Oberflächengestaltung horizontaler Gliederung und Farbigkeit voneinander. Sie bilden eine Sichtachse die zum Dümmer weist. An einer Stele befindet sich im oberen Bereich eine Windharfe — gespannte Nylonsaiten —, die bei geeignetem Wind leise auf- und abschwellende Töne erzeugen. Einen Augenblick länger zu verweilen und zu lauschen lohnt sich!

Künstler: Klaus Meier-Warneboldt 2008 Robinienholz

Pablo Hirndorf
2006
Baustahlmatten, HolzEin Gerüst aus Baustahlmatten wurde von Schülerinnen und Schülern dicht mit Segmenten von Baumstämmen gefüllt. Durch die Öffnung in der Mitte der so entstandenen Kreisform wird der Blick auf Ausschnitte der weiten Landschaft gelenkt und deren Wahrnehmung geschärft. Die klare, runde Form – „A Perfect Circle“ — Symbol für Vollkommenheit – tritt in einen spannungsvollen Kontrast zur beherrschenden Horizontale der norddeutschen Landschaft. Pablo Hirndorf erhielt für dieses Objekt 2007 den 1. Preis der Jury (siehe auch Entstehung des Skulpturenpfades). Schüler des Gymnasiums und des Berufsbildungszentrums Dr. Jürgen Uderup waren an der Entstehung beteiligt.

Künstler: Pablo Hirndorf 2006 Baustahlmatten, Holz

Petra Pfaffenholz
2014
Stahl, Cortenstahlblech,
BetongrundierungenDie Fibonacci Cubes sind die Sicht der Künstlerin auf das Thema Unendlichkeit. Die neun unterschiedlich großen, durchlässigen Würfel stehen in der weitflächigen Agrarlandschaft. Die Abmessungen der Kuben ergeben sich aus der Fibonacci- Reihe. Sie stellt die beste Näherung an den Goldenen Schnitt dar und wird gebildet durch die Summe zweier aufeinander folgender Zahlen, die die darauf folgende ergibt (0, 1, 1, 2, 3, 5, 8, …). Vor dem Hintergrund der sich im Wechsel der Jahres-, Tages- und Nachtzeiten ständig verändernden Landschaft wirken die in ihrer kühlen Mentalität so greifbar realen „Cubes“ surreal, ja geradezu magisch verfremdet – wie kontrollierte Übergänge in unkontrollierte Bewusstseinslandschaften.
Künstlerin: Petra Pfaffenholz 2014 Stahl, Cortenstahlblech, Betongrundierungen

Stefan Grundner
2006-2008
210 Bäumchen,
KastanienkörbeDie Skulptur „ausgraben.eingraben“ hat zwei Ebenen. Eine sichtbare – die wachsende Baumskulptur in offener Landschaft, und eine unsichtbare – die Reise der Bäume und das Zusammentreffen von Jugendlichen aus Thouars (Frankreich), Starogard Gdański (Polen) und Diepholz (Deutschland), um gemeinsam die Setzlinge aus ihrer jeweiligen Heimat hier in die Erde zu pflanzen. Das Ausgraben wurde im Herbst des Vorjahres in den drei Städten durchgeführt.

Künstler: Stefan Grundner 2006-2008 – 210 Bäumchen, Kastanienkörbe

Wolfgang Folmer
2007
Holz, Stahl, BetonIn den von Wolfgang Folmer entrindeten und geschwärzten Buchenstamm schnitten Jugendgruppen Motive nach eigenen Vorstellungen. Die Zwischenräume wurden anschließend vom Künstler bearbeitet. „Wir begegnen Vertrautem aus unserer Alltagswelt. Die Bilderflut, die uns über Medien und Konsumwelt ständig erreicht, hinterlässt Spuren, die sich über Umwege auf dem Stamm wiederfinden.“

Künstler: Wolfgang Folmer 2007Holz, Stahl, Beton

Wolfgang Buntrock und
Frank Nordiek
Atelier „Land Art“
2007-2008
Sensenblätter, StahlrohreDie Sensenvögel symbolisieren auf einfache Weise die typische Ökologie des Naturraumes Dümmer. Der Sensenkörper erinnert an die Mühen der Menschen, durch Trockenlegung der Landschaft, Nutzflächen zu erhalten und sie zu bewirtschaften. Das bunte „Federkleid“ lässt vermuten, dass es sich hier um exotische Zugvögel handelt und zugleich die Vielfalt aller am Dümmer vorkommenden Vögel angesprochen wird.

Künstler: Wolfgang Buntrock und Frank Nordiek Atelier „Land Art“ 2007-2008 Sensenblätter, Stahlrohre

Inka Uzoma
2008
Bronze
Standort: Dümmer-MuseumDas stilisierte „Bronze-Segel“ enthält einen Durchbruch mit den Konturen eines ebenfalls stilisierten Vogels, stellvertretend für die vielen Vogelarten der Region. Der Wiedererkennungswert des Logos des Naturpark Dümmer, das ebenfalls ein Segel enthält, ist gewollt. Weist es doch auf die vielfältigen Freizeitangebote am Dümmer hin. Der Durchbruch gibt dem „Bronze-Segel“ Leichtigkeit. Er ermöglicht interessante Ein- und Ausblicke sowohl auf das Museum, als auch auf Bäume, Himmel oder in Richtung See. Der Standpunkt der betrachtenden Person bestimmt das jeweilige Bild.

Künstlerin: Inka Uzoma 2008 Bronze Standort: Dümmer-Museum

Von Diepholz bis zum Dümmer blüht es parallel des Weges vom Frühjahr bis zum Herbst. Die Natur zeigt in ihrer ganzen Vielfalt und Schönheit, welche „Kunstwerke“ sie zu gestalten vermag. Im südlichen Abschnitt des Skulpturenpfades zwischen der Nr. 13 und der Nr. 17 haben Ulrich Halfpap und einige Mitstreiter eine Wildschutzhecke aus verschiedenen heimischen Obstbäumen und Gehölzen angelegt.

 

Entlang des Skulpturenpfades vom Schloss bis zur Schutzhütte werden Planwagenfahrten angeboten, an denen sowohl Gruppen als auch Einzelpersonen teilnehmen können. Die Fahrten werden fachkundig begleitet. Zuvor besteht die Möglichkeit, einen Rundgang um das Schloss zu unternehmen. Zur näheren Betrachtung bestimmter Kunstwerke, wird die Fahrt unterbrochen. In der Schutzhütte werden Butterkuchen und Kaffee angeboten.

Terminanfragen /Anmeldungen

bei Ulrich Halfpap
Tel.: 05441/3780
ulrichhalfpap@t-online.de

Zwischen der „Arche“ (Nr.12) und den „Drei Stelen zum Dümmer“ (Nr.14) findet der aufmerksame Betrachter acht besondere Nistkästen für heimische Vögel. Sie wurden 2014 von Christian Leukert und Schülern der Förderschule Diepholz aus Ton getöpfert und hängen seitdem in den Eichen am Wegrand. Die Nistkästen gehören zwar offiziell nicht zur Reihe der Skulpturen, fügen sich aber aufgrund ihrer Machart und des verwendeten Materials harmonisch in die Landschaft und in die lange Reihe der Kunstwerke ein. Auch sie zeigen eine gelungene Verbindung von Kunst und Natur.

 

Wolfgang Zellhorst, ein Diepholzer Bürger, der selber am Skulpturenpfad wohnt und sich ehrenamtlich für den Tourismus in Diepholz engagiert, hat ein Video über den Weg und seine Skulpturen erstellt.

 

Zu Fuß oder mit dem RAd

Nachdem man die „Sensenvögel“ (Nr.19) hinter sich gelassen hat, erreicht man auf dem Weg zum Dümmer eine Schutzhütte. Bewohner der nahen Umgebung, die Gemeinschaft der Graftlager, hat 2012 eine alte Schutzhütte aus der Nähe abgebaut und an anderer Stelle neu errichtet. Die Hütte lädt zur gemütlichen Rast ein. Sie bietet all denen einen willkommenen Schutz, die vom Regen überrascht werden. Und sie schafft in eigens angebrachten Kästen auch ein Obdach für Eulen. (Neben der Hütte stehen einige Seelenbretter ®, die Schüler unter Anleitung von Bali Tollak gemalt haben (siehe Nr.4).)

Erkunden Sie unseren Skulpturenpfad zu Fuß oder mit dem Rad. Er bleibt auch weiterhin in Bewegung. Ideen gibt es schon. Die Agenda 21- Bürgerstiftung in Diepholz als heutige Trägerin dieses außergewöhnlichen Skulpturenpfades wünscht allen Kunst- und Naturinteressierten viel Freude beim Entdecken und die eine oder andere neue „Sicht“-Weise.

Ein Modell wird zur Skulptur: 2019 hat der städtische Patenschaftsbeirat anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Thouars und Diepholz die Grundschulen zu einem Kunstwettbewerb zum Thema Freundschaft, Europa, Thouars und Diepholz eingeladen. Mit ihrem Modell einer länderverbindenden Brücke, über die Kinder gehen, sind die Schülerinnen und Schüler der damaligen Klasse 4a der Mühlenkampschule als Sieger aus dem Wettbewerb hervorgegangen. In den zurückliegenden Monaten hat Vorstandsmitglied Ulrich Halfpap gemeinsam mit der Schulleitung, den verantwortlichen Lehrerinnen und insbesondere den Schülerinnen und Schülern daran gearbeitet, aus dem Modell eine Skulptur werden zu lassen.

 

Unterstützer des Skulpturenpfades

Agenda 21-Förderverein in Diepholz e.V. · Austauschschülerinnen und -schüler aus Thouars und Starogard Gdański · A&L Produktions GmbH · Beate und Hans Beck · Brita Beck · Albert Berg GmbH · AUWA Holding GmbH · Christa Benzien · Berufsbildungszentrum Dr. Jürgen Ulderup, Diepholz und Sulingen · Bildungswerk Niedersächsischer Volkshochschulen (BNVHS) · Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung, Hannover · Richard W. Bitter · Helga und Burckhard Bode · Dr. Thomas Bödefeld · Karsten und Gisela Bödeker · Gabriela Borggrefe · Dr. med. Jürgen Bosche · Jörg Brückner · Bundeswehr, Diepholz · Benedikt Bünger · Bernhard und Waltraud Busch · Freifrau Victoria von dem Bussche, Schloss Ippenburg · Benedikt Bünger · Li-li Chen · Yi-yi Cheng · Wolfgang Dahm · Delme-Werkstätten gGmbH · Heinz Deppe und Monika Priesmeyer-Deppe · Hildegard Diers · Dorfrock · DM Drogeriemarkt · Heinrich Döring Spedition GmbH · Jutta Drews-Slany · Dümmerhotel Strandlust, Finke GmbH · Dünnemann Landschaftsbau · Evangelische Kirche, Kirchenkreisamt Diepholz  · Evangelische Kirche, Kirchengemeinde St. Nicolai · Konfirmanden der Kirchengemeinden St. Nicolai und Michaelis aus Diepholz · Hans-Egon Friedrich Fangmeier GmbH · Cord Finke · Uwe Finke · Flurbereinigung Diepholz Südwest · Gerd Friedrichs · Andrea Götker · Graf-Friedrich-Schule · Grundschule an der Hindenburgstraße · Steffen Günther · Christopher Halfpap · Ulrich Halfpap · Agnes Heine · Wilhelm Heitmann · Hartmut Helmsmüller · Helmut Henke · Fam. Enno und Uwe Herbst · Doris Hermenau · Studenten der Hochschule Vechta  · Andreas Hollberg · Henning Hülsemann · Margret Hülsemann · Bau-Team Husmann GmbH · Interessengemeinschaft „Graftlager Schutzhütte“ · Ingo Jacob · Sabine Jarocki · Inge und Dr. Volker Jelen · Martinus Kalkwarf · Keese ingenieure + planer, Wagenfeld · Dr.-Kinghorst-Schule · Rena Kirchberg-Witt · Dorothee Knüfermann · Mario und Sritorn König · Gregor Korte · Kreissparkasse Grafschaft Diepholz · Mark Kürble · Ralf-Peter Kürble · Lambers & Ostendorf Ingenieure, Barnstorf · Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen, Hannover · Dr. Manfred und Hildegard Landgraf · Landschaftsverband Weser-Hunte e.V. · Oliver Lange · Heino Langhorst · Lebensbaum-Stiftung · Lebenshilfe Grafschaft Diepholz · Christian Leukert · Carola und Geert Ludewig · Chritof Lührs · Malz Polytec GmbH · Heinz Meier · Helmut Meier · Franz Meyer · Thomas Molkenhardt · Barbara Müller · Kang Muxiang, Taiwan · Walter und Ursula Link · Naturschutzstation Dümmer, Hüde · Niemeyer Beton GmbH & Co. KG · Nobbis lütt Backstuv, Norbert Sketsch · Bernd Öhlmann · OLB-Stiftung, Oldenburg · Oldenburgische Landesbank · Lars Oldewage · Helga und Albert Paschke · Elisabeth Paulmann · Paul-Moor-Schule, Rehden · Friedrich Pfannenschmidt, Hüde · Frank Plaßmeier · Josef Plotschinski, Starogard Gdański · Metallbau G. Priese GmbH · Dr. Bernd und Romy Rasper · Realschule Diepholz · Wilhelm Reckmann · Heinz Riehn · Hotel Roshop, Ludolf und Andrea Roshop · Sauna- und Sportparadies GmbH & Co. KG · Wolfgang Schilling · Gisela und Rüdiger Schmidt · Bärbel Schmitz · Peter Schmitz · Schöma, Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH · Marion Schröder · Reinald Schröder · Ulrich Schröder · Dr. Rainer Schubert und Dr. Roswitha Prinz-Schubert · Günter Schütte · Rolf Schulze · Hans-Werner Schwarz · Shimodozono International GmbH · Stadt Diepholz · Manfred Stickforth · Bärbel Stroink-Appelt · Carl Stolte GmbH & Co. KG · Erhard Stolte · Otto Summan · Taipeh 101 · Taipeh Vertretung, Büro Hamburg · Technisches Hilfswerk, Sulingen · Wolf Theinert · Georg Thiesing · Georg Türke · Hans-Ditmar Treu · Waldemar Uder · Ludwig Varenholt · Karin Vinke-Brandscheidt · Volksbank Diepholz-Barnstorf eG · VR-Stiftung der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Norddeutschland, Hannover · Ulrich Walter GmbH/Lebensbaum · Angela und Ulrich Walter · Bärbel Weerda · Michael Wendt · Edelhard Wilkens · Dr. Dieter Wistuba · Burghart Witt · Wünning Kunststoffbearbeitung GmbH · Ying-Feng Yang · Wolfgang Zellhorst · ZF Friedrichshafen AG